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Fußwege | Fußwege (Englisch: Walking Trails (WTs)) sind für Segmente bestimmt, auf denen nicht gefahren werden soll, aber Ziel einer Navigation sein können. Waze beendet die Zielführung am Startpunkt des Fußweges, bei dem der Anwender idealerweise parken und sein Ziel zu Fuß erreichen kann. Die Zeit, die benötigt wird, um das Ziel zu erreichen, wird in die Routingzeit mit einkalkuliert. Anwendungsfälle: | ||
* In Gegenden, in denen Häuser oder andere Zeile nur zu Fuß erreicht werden können. | * In Gegenden, in denen Häuser oder andere Zeile nur zu Fuß erreicht werden können. | ||
* Alle anderen Pfade, die nicht befahren werden können, die selbst ein ein Ziel haben oder zu einem Ziel führen, bei denen das Routing auch die Zeit zu Fuß berücksichtigen soll. | * Alle anderen Pfade, die nicht befahren werden können, die selbst ein ein Ziel haben oder zu einem Ziel führen, bei denen das Routing auch die Zeit zu Fuß berücksichtigen soll. | ||
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Bei all den genannten Gründen musst Du Dir trotzdem Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen die Fußwege auf das Routing haben. Zeichne keine unnötigen Fußwege ein! Im Folgenden ein paar Beispiele, um Dir die Sache ein wenig zu erleichtern. | Bei all den genannten Gründen musst Du Dir trotzdem Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen die Fußwege auf das Routing haben. Zeichne keine unnötigen Fußwege ein! Im Folgenden ein paar Beispiele, um Dir die Sache ein wenig zu erleichtern. | ||
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Version vom 12. Oktober 2020, 19:37 Uhr
Hier findest Du wichtige Informationen in Zusammenhang mit Fußwegen und Privatstraßen. Um Probleme bei der Navigation zu vermeiden, gilt es ein paar Vorkehrungen zu treffen auf der Karte. Vielleicht bist Du auch einmal auf einen Fußweg geleitet worden oder in eine Straße, in der Du nicht fahren darfst und fragst Dich, wie sich das vermeiden lässt? Hier findest Du die Antwort auf solche Fragen.
Wann immer Du im Karteneditor eine Straße bearbeitest, die von der Norm abweicht (Gesetze, Hindernisse, Größe etc.), denke darüber nach, ob und wie eine Straße von der Allgemeinheit (Pendlern/PKWs) befahren werden darf.
Fußwege und Fußgängerzone
Fußwege (Englisch: Walking Trail = WT)
Fußwege (Englisch: Walking Trails (WTs)) sind für Segmente bestimmt, auf denen nicht gefahren werden soll, aber Ziel einer Navigation sein können. Waze beendet die Zielführung am Startpunkt des Fußweges, bei dem der Anwender idealerweise parken und sein Ziel zu Fuß erreichen kann. Die Zeit, die benötigt wird, um das Ziel zu erreichen, wird in die Routingzeit mit einkalkuliert. Anwendungsfälle:
- In Gegenden, in denen Häuser oder andere Zeile nur zu Fuß erreicht werden können.
- Alle anderen Pfade, die nicht befahren werden können, die selbst ein ein Ziel haben oder zu einem Ziel führen, bei denen das Routing auch die Zeit zu Fuß berücksichtigen soll.
Fußwege werden immer angeschlossen. Sollte kein Kreuzungsknoten existieren, kann wird ein Phantomknoten erzeugt.
Straße | Stadt | Lock |
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Wenn verfügbar |
!!*Lock 3 to protect complex routing
!!
Bei all den genannten Gründen musst Du Dir trotzdem Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen die Fußwege auf das Routing haben. Zeichne keine unnötigen Fußwege ein! Im Folgenden ein paar Beispiele, um Dir die Sache ein wenig zu erleichtern.
Beispiele
Am Ende einer Straße befindet sich ein Fußweg. Dieses Bild zeigt, wie es nicht aussehen soll.
Dieses Bild zeigt, wie es aussehen soll. Der Fußweg am Ende wird nicht benötigt, sofern er keinen anderen Namen hat, als das Straßensegment. Die zusätzliche Kreuzung wird entfernt.
Mögliche Fehler (Routings) und Fehlerquellen, wie falsche Abbiegungen der zusätzlichen Kreuzung auf der "Talstraße" können so ausgeschlossen werden.
Hat der Fußweg einen anderen Namen, als das Straßen-Segment, wird es dementsprechend benannt und abgetrennt von der "Talstraße". Die verbliebene Kreuzung wird gelöscht.
Auch wenn diese Typen im Editor unter "nicht routbar" gelistet sind: Waze wird in bestimmten Fällen diese Straßen für das Routing benutzen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass alles, was durch eine Kreuzung verbunden ist, routbar sein kann. Dies passiert ungeachtet der Abbiegepfeile, oder der Fahrtrichtung der Segmente.
Folgende Gründe können dabei eine Rolle spielen:
- Keine alternative Route vorhanden resp. kein anderer Fahrweg möglich
- Schlechte oder keine Verbindung zum Routing-Server bei der Berechnung einer Route
- Kein GPS-Signal oder Platzierung auf falscher Straße in der App
- Eine Straßensperre, die keinen anderen Weg zulässt als den Fußweg
- Ein Ziel liegt innerhalb dieser Straße, z.B. wenn auf dem Segment Hausnummern eingetragen sind und diese Hausnummer als Navigationsziel eingegeben wurde.
- Eine Kombination aus den oben genannten Gründen
Deshalb dürfen alle "nicht befahrbaren" Wege, wie der Fußweg oder die Fußgängerzone nicht mit dem normalen Straßennetz verbunden werden.
Ein Tipp
Halte die Karte einfach (Keep it simple and stupid! = KISS), vermeide unnötige Kreuzungen auf dem Straßennetz und versuche mögliche Fehlerquellen zu eliminieren. Verschwende nicht Deine wertvolle Zeit mit unnötigen Edits, wie Richtungen bei Fußwegen. Ein Fußweg hat keine Fahrtrichtung, denn wir fahren nicht darauf. Unnötige Fußwege sollten nicht eingezeichnet werden. Wenn Du an der rohen Base-Map arbeitest, denke an diesen Tipp.
Privatstraßen
Bei allen möglichen Situationen, die Du auf der Karte antriffst, musst Du als Editor definieren, ob eine Einfahrt, Durchfahrt oder eine Route aus einer Straße heraus möglich sein soll. Dies richtet sich in der Regel nach baulichen Gegebenheiten oder gesetzlichen Vorgaben. Und zuletzt natürlich nach den Möglichkeiten, die wir mit dem Karteneditor haben.
Die "Privatstraße" besitzt folgende Eigenschaften:
- Eine Route in eine Privatstraße ist möglich
- Eine Route aus einer Privatstraße heraus ist möglich
- Eine Route durch eine Privatstraße hindurch ist nicht möglich
Folglich ist die Privatstraße unser bester Helfer, um eine befahrbare Straße von der Routenplanung auszuschließen.
Verwendung der Privatstraßen
- Beschilderte Privatstraßen
- Alle Straßen, die nicht für den allgemeinen Verkehr freigegeben sind
- Feldwege, die nur für Forst- oder Landwirtschaftlichen Verkehr zugelassen sind
- Jegliche Straßen die nur für Zubringer, Anrainer, Anstösser, Lieferanten (auch nur zeitweise) etc. erlaubt sind
Bei allen Arten von Privatstraßen sind die Abbiegepfeile korrekt zu definieren. Es macht keinen Sinn, Abbiegungen in Privatstraßen zu verbieten, da so Berechtigte vom Routing ausgeschlossen werden. Auch jegliche andere Späße, wie zusätzliche Kreuzungen, "unbekannte" Fahrtrichtung oder unterteilen durch andere Straßentypen etc. sind vollkommen unnötig!
Beispiel Poller oder Barriere
Hier ein Thema, das immer wieder für Verwirrung sorgt und wofür es auch auf der Waze-Karte leider die verschiedensten Ideen gibt, wohlgemerkt nicht immer die Besten! Es dreht sich um versenkbare Automatikpoller oder Analog dazu "Barrieren" mit der selben Funktion.
Das denkbar schlechteste Beispiel ist dieses hier:
Stell Dir vor, Du bist berechtigt in dieser Straße zu fahren. Du stehst vor dem Poller, planst eine Route und drückst die Fernbedienung für das Absenken des Pollers. Du schaust auf die App und siehst, dass die geplante Route in die falsche Richtung läuft?!?
Der Grund sollte klar sein, der Fußweg dazwischen wird "normalerweise" vom Routing ausgeschlossen. Was denkst Du über Waze? Wirst Du wenden und zurückfahren oder gar Rückwärts deiner geplanten Route folgen?
Solche Situationen sind vielleicht selten, ich gebe Dir auch Recht, dass Waze die Route neu berechnen wird, sobald Du den Fußweg entgegen der Route überfahren hast.
Dennoch es ist komplett unnötig, spar Dir das Gebastel auf der Karte! Der Poller oder die Barriere muss nicht optisch dargestellt werden, nicht mit beschrifteten Segmenten und schon gar nicht mit Orientierungspunkten. Damit müllt man nur unnötig die Karte zu.
Hier die korrekte Lösung:
- Eine normale Privatstraße
- Sie wird von Berechtigten verwendet und alle anderen Fahrer erhalten keine Route durch diese Straße
- Die Straße hat einen Namen und heißt nicht Poller oder Barriere
- Die Abbiegungen sind natürlich individuell zu betrachten und richten sich nach der jeweiligen Situation
- Es entstehen keine Kartenfehler
- Du steigerst weder den Server-Verkehr noch den Datenverkehr der App unnötig, indem Du auf Landmarks und sonstige nutzlose Optik verzichtest